Sonntag, 18. März 2012

Das gibt Ärger

Theoretisch stehe ich nicht auf die Standard-Hollywood-Produktionen. Das immer gleiche Thema mit immer gleichen Schauspielern durchzukauen, muss doch einfach irgendwann langweilig werden.
Praktisch gesehen ist es aber schon entspannend sich auch mal leichte, oberflächliche Kost reinzuziehen. Hier mag nämlich zwar die Frage nach dem Sinn und Wert unbeantwortet bleiben, der Spaß-Faktor ist jedoch garantiert.
Wenn man also mal von der Thematik absieht (komplizierte Dreiecksbeziehung) ist „Das gibt Ärger“ ein wirklich unterhaltsamer Film. Mit Aussagen wie „Frauenrechtlerinnen haben nicht tausende von Jahren gekämpft damit du jetzt hier die prüde Zicke spielen kannst“ für Feministen, mit Happy End für Romantiker, mit viel Explosion und Geballer für Action Fans, mit Chris Pine als aalglatter und Tom Hardy als aufgepumpter Agent für die Ästhetik und natürlich mit dem deutschen Klischee Bösewicht (Til Schweiger) und seinem russischen Komplizen.
Für jeden, der gerade nicht allzu hohe Ansprüche an den kulturellen Wert eines Films hat: Perfekt!

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