Montag, 9. Juli 2012

Paris in Bildern und Worten

 Das Hostel:
Relativ gute Lage in Monmartre mit Blick auf die Sacre Coeur. Über Monmartre gibt es geteilte Ansichten, ist es doch Künstler- und Rotlichtviertel zugleich. Bei einem sind sich alle einig: Es ist ein schönes Quartier, nur sollte man nicht unbedingt nachts darin herumwandern. Blöd nur wenn um 2 Uhr morgens keine Metro mehr fährt, man zwei Stationen zu Fuß laufen muss und sich verläuft...
Das Hostel selbst bietet alles was man von einem echten Hostel erwarten kann inklusive Sex, Drugs & Rock'n'Roll. Ohne Ohropax nur schwer aushaltbar. Und Achtung, die Waschbecken auf den Zimmern haben einen offenen Abfluss, der gerne Perlenohrringe frisst...


Die Sacre Coeur ist eine wunderschöne Kirche, von der aus man einen wunderschönen Blick auf Paris hat.

Das Louvre: Es ist riiiesig. Da wir sehr früh da waren, kamen wir auch echt fix rein, mussten dann aber ziemlich lange nochmal am Ticketschalter stehen, nur damit uns der Typ erzählen konnte, dass wir ja als EU-Bürger unter 25 mit Perso eigentlich gratis reinkommen. Drinnen ließen wir uns dann vom Menschenstrom zu la Joconde treiben und ich stürzte mich auch gleich ins Gedrängel um ein schönes Foto zu knipsen. Es ist unglaublich wie scheinbar reife, erwachsene Menschen zu Buskindern mutieren wenn es um italienische Renaissance Kunst geht...

Eine Seine Rundfahrt musste natürlich auch sein. Wir haben ganz viele schöne Ponts gesehen, allerdings nicht die Pont Mirabeau über die es ja so viele Lieder gibt. Soo besonders kann sie ja dann nicht sein...

 Notre Dame: Ein beeindruckendes Bauwerk mit einer beeindruckend langen Schlange davor. Darum nur die Außenaufnahme.

 Das Eis: Der Hammer!! Dattel-Zimt mit Nutella zu einer Blüte geformt. Eindeutig das coolste Eis, das ich je gegessen hab.

Den Eifelturm sollte man unbedingt bei Nacht besteigen. Und am besten noch mit einer Flasche Champagner um fabelhafte Abi-Ergebnisse zu feiern.

 Das Moulin Rouge... Oh là là

Auf der Champs Elysées kann man mit viel Geld bestimmt viel Spaß haben. Ohne aber auch.

 Das Centre Pompidou find ich eigentlich noch cooler als das Louvre. Tolle Austellungen von Matisse und Gerd Richter und ein sehr abstrakter und moderner Kunstfilm, dessen Message ich nicht ganz kapiert hab... war trotzdem unterhaltsam.
Das Café des 2 Moulins: Hier wurde Amélie gederht. Sieht auch wirklich genauso aus. 

Fazit: Wundervolle Stadt. Paris hat es tatsächlich geschafft London als meine Lieblingsstadt zu verdrängen. Scones und Shortbread müssen hinter Crêpes und Croissants zurück stehen.