Theoretisch stehe ich nicht auf die
Standard-Hollywood-Produktionen. Das immer gleiche Thema mit immer gleichen
Schauspielern durchzukauen, muss doch einfach irgendwann langweilig werden.
Praktisch gesehen ist es aber schon entspannend sich auch mal leichte, oberflächliche Kost reinzuziehen. Hier mag nämlich zwar die
Frage nach dem Sinn und Wert unbeantwortet bleiben, der Spaß-Faktor ist jedoch
garantiert.
Wenn man also mal von der Thematik absieht (komplizierte
Dreiecksbeziehung) ist „Das gibt Ärger“ ein wirklich unterhaltsamer Film. Mit
Aussagen wie „Frauenrechtlerinnen haben nicht tausende von Jahren gekämpft
damit du jetzt hier die prüde Zicke spielen kannst“ für Feministen, mit Happy
End für Romantiker, mit viel Explosion und Geballer für Action Fans, mit Chris
Pine als aalglatter und Tom Hardy als aufgepumpter Agent für die Ästhetik und
natürlich mit dem deutschen Klischee Bösewicht (Til Schweiger) und seinem
russischen Komplizen.
Für jeden, der gerade nicht allzu hohe Ansprüche an den
kulturellen Wert eines Films hat: Perfekt!
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